Welche technische Grundlage du für deinen Redaktionsplan verwendest, ist eigentlich egal. Eine sehr einfache (und preiswerte) Variante ist eine Excel-Tabelle. Wichtig ist das, was drin ist:
- Wann soll der Inhalt publiziert werden?
- Zu welcher Kategorie gehört der Inhalt?
- Wie lautet der (vorläufige) Titel, z. B. die Überschrift für einen Text?
- Was ist das zentrale Thema des Inhalts (Kernthema)?
- Welcher Inhaltstyp ist das?
- Falls mehrere Inhalts-Produzenten zusammenarbeiten: Wer ist der Verfasser?
- Welches Medium wird genutzt (Text, Video, Podcast,…)?
- Wo soll der Inhalt platziert werden (Website, social media,…)
- Was soll bei den Botschaftsempfängern ausgelöst werden (Call-to-action)?
Denke bei allem, was du in Sachen Redaktionsplan überlegst, daran, dass du Inhalte nicht für dich erstellst, sondern für deine Empfänger. Deshalb orientiere dich auch intellektuell an deren Niveau. Damit schaffst du es, deren Wissen zu steigern.
Vielleicht hast du dich ein wenig erschrocken, als ich vorhin über den Planungshorizont von einem ganzen Jahr sprach. Keine Angst. So weit im Voraus sollst du keine Detail-Planung machen. Die Welt dreht sich weiter, und wer weiß, was in einigen Monaten ist.
Meine Empfehlung: Plane ein Quartal voraus und bleib flexibel.