Damit dich Sorgen, Hektik und Alltag nicht herunterziehen
Klar, zur Sorge um die eigene Gesundheit kommt vielfach die Angst um den Arbeitsplatz oder generell um das wirtschaftliche Überleben. Jeder hat seine eigene Art, seine Gefühle im Umgang mit Krisen zum Ausdruck zu bringen. Das reicht von Akzeptanz über Resignation bis hin zur Rebellion.
Für den Einzelnen ist die Situation wie sie ist. Sie ist nicht änderbar, und zum eigenen, wie auch immer gearteten Leiden gesellt sich nicht selten das Gefühl, mehr und mehr fremdbestimmt zu sein. Das macht wütend. Und das macht blind. Blind gegenüber jenen Chancen, die du genauso in dir hast wie ich:
Ich allein entscheide darüber, wie ich mit dieser Situation umgehe!
Ich kann sagen: Das zieht mich runter!
Ich kann sagen: So ein Mist!
Ich kann sagen: Verdammt nochmal, das muss doch zu beenden sein!
Oder ich sage:
Gemeinsam schaffen wir das!
Mein Beitrag dazu: Ich mache mich selbst stark. Denn dann – und nur dann! – kann ich auch anderen in der Krise helfen. Drei Dinge brauchst du dazu:
1 Ist dein Körper okay?
Die Situation der allermeisten unter uns ist NICHT geprägt von Hunger, Not, Kälte,….In anderen Ecken der Welt ist das leider auch ohne „außerordentliche Krisen“ anders.
2 Ist dein Geist okay?
Wir sehen und hören – direkt oder über die Medien – was draußen in der Welt passiert, wir nehmen das wahr und können alles rund um die Uhr auf uns wirken lassen. Oder wir schalten ab. Das entscheiden wir mit klarem Verstand frei und absolut bewusst.
3 Was ist mit deiner Seele?
Nun, der eine oder andere kämpft. Aus seinem tiefsten Inneren brüllt es heraus: „Ich will, dass jetzt sofort alles wieder beim Alten ist! Weihnachten wie immer!“
Der Wunsch ist verständlich, aber kaum erfüllbar, wenn wir nicht nach ungezählten dramatischen Krankheitsverläufen und angesichts der vielen (Kriegs- und Hunger-)Toten, die am Ende auf der Strecke bleiben, ein schlechtes Gewissen haben wollen. Es gibt Dinge, die kann man nicht wiedergutmachen! Diese Ungewissheit macht etwas mit uns. Sie lässt uns zweifeln, ob wir die richtigen Entscheidungen treffen.
Aber was ist denn eine „richtige“ Entscheidung?
Im Nachhinein kann jeder sagen, was richtig gewesen sein könnte, wenn…
Genau dieses „WENN“ zeigt die Unwägbarkeit aller Faktoren, deren Entwicklung wir im Zeitpunkt der Entscheidung gar nicht kennen. Und deshalb ist eine Entscheidung immer dann gut und richtig, wenn unter Berücksichtigung dessen, was aktuell ist, die bestmögliche Wahl getroffen wird. Das gilt weit über Krisen & Co. hinaus. Ich persönlich bin heilfroh, in pikanten Gemenge-Lagen nicht die Entscheidungen treffen zu müssen, wie es immer wieder beispielsweise unsere politisch Verantwortlichen tun.
Dennoch bin ich frei darin zu entscheiden, wie ich mit der gebotenen Lage umgehe.
Mir erging es vor sehr vielen Jahren selbst so, dass ich die komplette Adventszeit bis in das neue Jahr hinein in einer Klinik verbringen musste. Schade, und es gab viele traurige Momente. Hoffnung und Zuversicht waren meine Wegbegleiter, diese Zeit zu überstehen. Ich habe es ausgehalten für ein viel höheres Ziel:
Mein erstes Kind wurde im Januar – viele Wochen vor dem eigentlichen Entbindungstermin – geboren.
Aber es hat überlebt, weil ich „einmal Weihnachten anders“ verbracht habe.
Das war nicht wirklich ein Opfer angesichts des stattlichen Mannes, der sich nach mittlerweile mehr als 40 Jahren aus diesem Häufchen Leben entwickelt hat und mich heute wie eh und je liebevoll „Mama“ nennt.
Deshalb mein Appell:
Statt Resignation oder gar Rebellion fühlt sich der einvernehmliche Weg der Akzeptanz nach souveräner Ruhe an. Nicht Ruhe im Sinne von: Ist mir alles egal. Sondern Ruhe im Sinne von: Ich komme damit zurecht. Der Weg zu dieser Souveränität führt über eine gute Balance zwischen Körper, Geist und Seele. Ist alles im Einklang, bin ich stark genug, Belastungen auszuhalten.
Du bist stark.
Du kannst das.
Wenn nicht allein, dann gibt es jemanden, der dir hilft!
Spürst du noch Luft nach oben? Wäre da vielleicht noch mehr drin für dich? Dann suche nach Möglichkeiten, wie du das herausfinden kannst.
Eine dieser wundervollen Chancen habe ich gerade entdeckt:
Stille als Quelle, aus der ich die Kraft ziehe, dem Lärm des Alltags zu begegnen, ja, auf eine besondere Weise und im besten Sinne „leer“ zu werden. In diese Stille vorzudringen, Ruhe zu finden, bedeutet für mich – oft unerwartet – Neues zu finden, in dieser Offenheit neue Wege zu finden.
Vielleicht spürst du diese Sehnsucht nach Stille, diese Suche nach Orientierung. Vielleicht ist es deine Seele, die zu dir spricht und um Gehör bittet. Es ist eine besondere Art der Stille. Sie tut gut, sie stärkt, sie bringt dich zurück auf die Spur des Lebens.
Einen von vielen denkbaren Wegweisern findest du zum Beispiel im Qi Gong /Tai Ji.
Was ich selbst am eigenen Leib durch diese Art der Bewegung erfahren durfte, kannst du gerne in meinem Beitrag Starkes Mindset gegen Akquisefrust nachlesen
Und eine wunderbare Lehrerin dieser östlichen Bewegungsmethoden ist beispielsweise Annette. Sie hier zu nennen zum Ende meines Beitrags ist eine klare persönliche Empfehlung. Denn: Sie nicht zu nennen auf einer Wegbeschreibung zu dir selbst wäre unterlassene Hilfeleistung.
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